Als ich mit 21 zu meiner ersten Yogastunde ging, war ich komplett unsportlich. Zum ersten Mal auf der Matte, wollte ich das ändern, endlich „fit werden“ - die Philosophie dahinter interessierte mich überhaupt nicht. Ich war froh, als meine alten Rückenschmerzen in kurzer Zeit verschwunden waren und freute mich über die wachsende Flexibilität meines Körpers. Die folgenden Jahre habe ich alle möglichen Yogastile und Studios in Berlin ausprobiert.
13 Jahre und eine Lehrerausbildung später, habe ich die volle Kraft des Yoga für mich erst wirklich verstanden. Er sorgt nicht nur dafür, dass mein Körper geschmeidig bleibt, sondern ist ein essentieller Bestandteil meines Lebens und meiner Selbstfürsorge geworden. Yoga hilft mir dabei, mich meinem Inneren und dem Rest der Welt verbundener zu fühlen. Was auf der Yogamatte in mir vorgeht, zeigt mir wo ich im Leben stehe - und was sich auf der Yogamatte in mir verändert, hat Konsequenzen für mein Leben.